Kurtzscher Zins-Thriller

 

 

Angenommen, Sie überziehen eigenmächtig Ihr Girokonto, dann kann Ihnen Ihre Bank oder Sparkasse einen superlativen Zinssatz in Rechnung stellen, der nahe bei 20% liegt. Doch das gleiche Kreditinstitut mutiert zu einem kleinkarierten Geizkragen, sobald es um die Auszahlung von Sparbuchzinsen geht - da gibt es oftmals nur mickerige 1 Prozent.

Um derlei Ausbeutungs-Mentalität ihrer Bank zuvorzu-kommen, nahmen in den letzten Jahren zigtausende Sparer aus D u. aller Welt ein scheinbar generöses Angebot der Republik Argentinien an: Staatsanleihen mit Zinscoupons bis zu 12%. Doch erst vergaßen die Gauchos das Zahlen,

dann zwangen sie ihrer Anleger-Kundschaft einen faulen Vergleich auf, wonach diese 75% ihres Kapitals abschreiben und sich mit schäbigen 25% begnügen sollte.

Wer es trotzdem nochmal mit Anleihen versuchen will, aber diesmal solchen von D oder einem anderen anständigen AAA-Ausgeber, der muß für das bessere Rating zwei Nachteile schlucken - erstens eine Hunger-Rendite von dreikommasoundsoviel Prozent (bei 10jähriger Laufzeit) und zweitens das Risiko eines Kurs-, also Substanzverlusts, falls sich nach seiner offenbar vorschnellen Kaufentscheidung das allgemeine Kursniveau erholt. Warnendes Beispiel: Zieht der Zins derzeit auch nur um ein halbes Prozent an, würde ein zehnjähriger 3 1/2-Prozenter kursmäßig um 4% nach unten sausen - das ist mehr, als dieser in einem Jahr an Zinsen abwirft. Merke: Besagte 4% Miese sind die Strafe des Anleihenkäufers, die Zinsentwicklung nicht richtig vorausgesehen zu haben.

Unter eben diesem fatalen Wissens-Manko leiden heute Millionen Zinssparer, hören sie doch täglich von den Auguren nur Verlegenheits-Prognosen wie "Rendite dürfte leicht nachgeben", "es wird mit stark fallender Rendite gerechnet" oder "Rendite-Dreh nach oben nicht ausgeschlossen". Selbst als man kürzlich den einflußreichsten Geldhüter der Welt fragte, warum die Zinsen derart am Boden lägen, ob sie nicht doch wieder hochgingen und wann das bitte sein werde, antwortete US-Notenbank-Boß Alan Greenspan, auch ihm sei das alles ein Rätsel.

Hiermit hat das Rätselraten ein Ende, denn seit heute liegt vom Bestsellerautor u. Ex-DM-, Spiegel- u. Stern-Mitarbeiter Gerhard Kurtz ein Report vor, der eine neue Dimension der Zinsaufklärung darstellt. Das Super-Werk ist so brandaktuell, daß wir verlagsintern noch über den Titel streiten - in Frage kommen z.B.: "Sparer, wehrt euch gegen die internationale Zins-Mafia!" oder auch: "Lassen Sie Ihr Erspartes umgehend gegen Zins-Aids impfen!" Bis wir uns geeinigt haben, soll der Arbeitstitel "Kurtzscher Zins-Thriller" gelten. Wie auch immer, Sie erfahren daraus erstmals und ohne Herumgerede, wer oder was hinter der anhaltenden Zins-Baisse steckt, wohin der Zins wirklich tendiert - und zwar in den nächsten Monaten ebenso wie im nächsten Jahr. Unsere Aussagen beinhalten nicht das übliche "kann sein, kann auch nicht sein", sondern sind untermauert von einer profilierten Theorie, die auf zwei renommierte US-Professoren mit Regierungs- u. Fed-Kontakten zurückgeht. Auf jeden Fall sollten Sie sich schon mal mental auf epochale Umwälzungen einstellen.

Darüber hinaus kriegen Sie vom Autor konkrete Anweisungen für hier und heute - etwa: An welche englische Organisation Sie sich wenden können, um, unabhängig von der Zinsentwicklung, die unverschämte Zinsmarge zwischen Anleger-Einlagen u. Kreditvergaben fast komplett in die eigene Tasche zu stecken ... wie Sie jetzt notleidende Argentinien-Anleihen zu nominal 100 für 27 kaufen und bis zu 70% gewinnen ... Was es für Ihre eigenen Überlegungen bezüglich Anleiheneinstieg und eventuelle Zwischenparkanlagen bedeutet, wenn der zweitreichste Mann der Welt, Warren Buffett, 43 Mrd. Dollar in Cash, also ganz zinslos, auf Halde legt ... Wo in D man Ihnen ehrliche und absolut abzugsfreie Zinsen zwischen 8 u. 16% für 2- bis 5jährige Anlagen zahlt ... Welche 5 euroländischen Rentenfonds wir Ihnen empfehlen, falls Sie Ihre Zinsanlagen doch lieber den Profis überlassen möchten ... Inwieweit Sie den Versprechungen von Lebensversicherern vertrauen können, wenn diese Ihnen soundsoviel "Garantiezins" in Aussicht stellen ... Was von der Gesamtheit sogenannter "Derivate" zu halten ist und wer für deren Geschäftspotential von 50 Mrd. Euro wirklich haftet ... An welches Kreditinstitut mit garantiert deutscher Bankleitzahl Sie sich wenden sollten, wenn Sie nicht nur auf guten Zins Wert legen, sondern auch auf Schutz vor der seit 1.4.05 in D möglichen Bankgeheimnislüftung.

Damit kommen wir zum allergrößten Problem bei der ganzen Zinsfeilscherei: Was ist Ihr Kapitaleinkommen unter dem täglich drückenderen deutschen Überwachungsstaat überhaupt noch wert? Wozu um 1 oder 2 Prozent mehr Rendite kämpfen, wenn Sie am Ende doch das hundertprozentige Nachsehen nach Ihrem Ersparten haben? Oder wußten Sie nicht, daß seit 1.4.05 allein bei deutschen Großbanken wie Post-, Deutsche, Dresdner u. Commerzbank (also Sparkassen, Volks- u. Raiffeisenbanken noch gar nicht mitgerechnet!) pro Tag 2000 - in Worten: zweitausend! - Kontenschnüffeleien durchgeführt werden und daß bei sich ergebenden Unklarheiten Ihr Konto ratzfatz eingefroren werden kann? Doch das ist erst der Anfang - technisch sind bis zu 5000 Kontenabfragen pro Tag möglich und mit ein paar Fortentwicklungen sogar 50.000. Schlimme Folge: Nachdem Kreditinstitute in Ihrer Republik bis dato schon jährlich 100 Mio Euro für zwangsweise Schnüffeltechnik u. entsprechendes Personal aufwenden müssen, könnten sich die diesbezüglichen Kosten in der Zukunft womöglich vervielfachen. Und diese Extra-Milliarden werden auf die ohnehin ständig steigenden Bankgebühren zusätzlich draufgeschlagen, so daß Sie, lieber Kunde einer deutschen Bank, auch noch für den Strick zahlen müssen, an dem man Sie demnächst aufhängt!

Autor Kurtz deckt nicht nur auf, er begnügt sich nicht nur mit Schimpfen, er beantwortet Ihnen auch klipp u.klar die Fragen: Kann man es überhaupt noch verantworten, ein Konto bei einer deutschen Bank zu unterhalten? Was soll derjenige tun, der kontenmäßig etwas auf dem Kerbholz hat, was jetzt rückwirkend für 3 Jahre aufdeckungsgefährdet ist? Ist dem Straflosigkeitsversprechen im Rahmen eines Steueramnestieantrags wirklich zu vertrauen? Inwieweit greift der deutsche Überwachungsstaat in die Telefon-, Fax- u. Email-Kommunikation des Bürgers ein? Gibt es eine nicht aufbrechbare Verschlüsselungstechnik für Ihre streng vertraulichen Emails? (Jawohl, und wir weisen Ihnen eine Email-Adresse nach, die Sie kostenlos benützen dürfen - inclusive genau diese Technik!) Wie kann der Euroländer sich, sein Geld u. seine Daten noch aus der "Festung Europa" retten, bevor es definitiv zu spät ist? Warum sollte niemand mehr EU-Kreditkarten verwenden, der auf den Schutz seines Privatlebens und seiner "Bewegungsprofile" Wert legt? Welche Eingriffe wird der kommende biometrische Reisepaß für Sie mit sich bringen? Was können Sie als grenzüberschreitender Sparer jetzt noch ganz schnell unternehmen, um nicht von der am 1. Juli 2005 zuschnappenden Falle kalt erwischt zu werden? Und, und, und.

 
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